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Vorsorgen mit einer Sterbe Versicherung – unkompliziert und günstig

Der Name variiert, doch die Bedeutung ist die gleiche. Ob Sterbegeld Versicherung, Beerdigungsversicherung, Sterbeversicherung oder Todesversicherung, in jedem Fall ist diese Versicherungsart im Bereich der sogenannten Vorsorgeversicherungen angesiedelt. Die meisten, zumindest größeren Versicherungsunternehmen, haben diese Versicherungsart in ihrem Angebot. Doch es gibt auch kleinere Versicherungen und Agenturen, die eine Sterbeversicherung anbieten. Mit einem Vergleich unterschiedlicher Anbieter können Sie Ihren eigenen Bedarf genau kalkulieren. Denn nicht jeder Versicherer bietet die gleichen Leistungen an. Ein Test oder Test-Berichte in diesem Umfeld näher zu betrachten, ist hier beispielsweise eine gute Option. Ein anderer Tipp: Viele Unternehmen bieten auf der eigenen Webseite einen Versicherungs-Rechner an. Neben den spezifischen Leistungen einer Sterbe Versicherung, können Sie damit auch die Kosten für eine Beerdigungsversicherung ermitteln.

Doch hinter einer Sterbegeld Versicherung steckt noch viel mehr, als die Übernahme der reinen Bestattungs-Kosten.
Stirbt ein geliebter Mensch, dann beginnt für die Familienmitglieder zuerst die Zeit der Trauer. Doch auf der anderen Seite kommt, oft unerwartet und plötzlich, ein Zeitraum, der mit großer Belastung sowie vielen offenen Fragen verbunden ist. Gerade in der ersten Trauerzeit kann das alles zu einer großen persönlichen Anspannung führen. So sind zum Beispiel amtliche Dokumente vom Standesamt zu besorgen. Gleichzeitig müssen eine Reihe von Entscheidungen getroffen werden – wo soll die Beisetzung stattfinden und was für eine kommt überhaupt in Frage? Wie gestalten wir die Trauerfeier? In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn Sie schon über einem gewissen Betrag an Sterbegeld verfügen. Wer muss jetzt alles benachrichtigt werden? Wird die Bestattung organisiert, sind jedoch noch weitere Dinge zu erledigen: laufende Verträge sowie Mitgliedschaften der verstorbenen Person müssen gekündigt werden. Bleibt niemand zurück, da der Verstorbene allein gewohnt hat, muss zudem sein Haushalt aufgelöst werden. Eine weitere Frage: Sind Haustiere vorhanden? Wenn ja, wer kümmert sich um diese oder kann sie sogar aufnehmen? Und schließlich müssen eben auch die Fragen der Kosten geregelt werden. In solch einer Situation ist es gut, wenn Sie sich, beziehungsweise die Familienangehörigen, dank einer Beerdigungsversicherung keine Gedanken über die anfallenden Kosten machen müssen. Daher ist es sinnvoll, für eine angemessene und vor allem kostendeckende Bestattung, mit einer eigenen Todesversicherung vorzusorgen. Schließlich werden Sie oder Ihre Angehörigen, mit den vielen Fragen rund um die Bestattungsvorsorge nicht alleine gelassen.

Die Sterbegeld Versicherung – nur etwas für ältere Menschen?
Hier kann gleich vorweg geantwortet werden: Nein, eine Sterbe Versicherung ist keineswegs nur etwas für den älteren Mitmenschen. Im Gegenteil. Sofern Sie eine Beerdigungsversicherung schon in einem jüngeren Lebensalter abschließen, kann der Beitrag noch relativ günstig ausfallen – beispielsweise im Vergleich bei einem späteren Versicherungsbeginn im Alter von 60 Jahren. Ein weiterer nicht unwesentlicher Punkt ist, schon relativ frühzeitig alles sinnvoll geregelt zu haben. Schließlich ist es das Beste, Ihren Familienmitgliedern geordnete Verhältnisse zu hinterlassen. Mit einer entsprechenden Todesversicherung machen Sie dies möglich.

Die Todesversicherung – Hintergrund, Formen und Vertragsmöglichkeiten
Mit der Sterbe Versicherung wird meist eine spezielle Form einer lebenslangen Kapital-Lebensversicherung bezeichnet. Diese wird auf den Todesfall der versicherten Person, mit einer relativ niedrigen Gesamt-Versicherungssumme ausgestellt. Diese, auch als Beerdigungsversicherung deklarierte Form der Lebensversicherung, ist eben für alle direkt Aufwendungen gedacht, die mit dem Sterbefall in einem Zusammenhang stehen. Da in Deutschland eine sogenannte Bestattungspflicht besteht, kann mit der Todesversicherung eine finanzielle Entlastung der Hinterbliebenen sichergestellt werden. Bis zum Jahr 2004 war es noch üblich, dass gesetzlich Krankenversicherte Anrecht auf ein Sterbegeld hatten. Dieses reduzierte sich bis 2004 auf 500,00 Euro pro versicherter Person und wurde letztendlich komplett abgeschafft. Damit war nun für diese Gruppe der Versicherten, keinerlei Absicherung mehr im Rahmen einer Beerdigungsversicherung vorhanden. So musste eine andere Lösung geschaffen werden und die Idee der privaten Sterbeversicherung wurde initiiert. Dieses geschah eben auch mit dem Hintergrund, um eine angemessene Beerdigungen für die Menschen sicherzustellen, die keine Hinterbliebenen mehr haben. Aufgrund der meist geringen Versicherungssummen, wurde die Sterbe Versicherung anfangs auch als „Kleine-Lebensversicherung“ bezeichnet. Mit dem Aufkommen der Todesversicherung sind gleichzeitig die Sterbekassen gegründet worden. Diese können als typische Anbieter für eine Sterbeversicherung angesehen werden. Dabei handelt es sich meistens um eine Form von sehr kleinen Versicherungsunternehmen, die sich auf die Sterbegeld – Versicherung spezialisiert haben. Oftmals ist solch ein Unternehmen als Rechtsform von einem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) organisiert. Von diesen kann eine Sterbeversicherung, im Gegensatz zu vielen großen Versicherern, daher schon seit langer Zeit angeboten werden. Bis zu dem Zeitpunkt, wo auch die größeren Versicherungsunternehmen die Sterbe Versicherung ergänzend mit in ihr Portfolio aufgenommen haben.

Vertragsoptionen bei der Todesversicherung
Die Vertragsgestaltung bei einer Sterbegeld Versicherung ist natürlich immer individuell regelbar. Die Zahlungen der Beiträge variieren üblicherweise bis zum 65. oder 85. Lebensjahr des Versicherungsnehmers – oder sogar bis zum Lebensende. Es ist auch durchaus möglich, dass Sie im Rahmen einer Sterbeversicherung eine feste Zahlung der Beitragsdauer vereinbaren. Oftmals wird diese bis zu 25 Jahre festgelegt, was natürlich vom jeweiligen Versicherungsbeginn der Todesversicherung abhängt. Die zu Beginn festgelegte Versicherungssumme, wird sich während der Vertragslaufzeit höchstwahrscheinlich noch erhöhen. Dieser Umstand ergibt sich aus Leistungen der sogenannten Überschussbeteiligung, die sich während der Laufzeit Ihrer Sterbeversicherung ansammeln.

Entscheidend für die Beitragshöhe: Das Eintrittsalter bei der Sterbeversicherung
Als Versicherung auf den Todesfall ist die Beitragshöhe der Sterbegeld Versicherung, wie bei allen Formen dieser Versicherungsart, vom jeweiligen Alter der versicherten Person bei Abschluss des Vertrages abhängig. Schließen Sie die Beerdigungsversicherung zum Beispiel in einem höheren Alter ab, fallen die Beiträge entsprechend hoch aus – bedingt durch eine dann zu erwartende jährliche Sterblichkeit. Beim Abschluss einer Sterbeversicherung im jüngeren Alter, werden dagegen teilweise Beiträge angespart – um damit schon die Vorsorge für eine erhöhte Sterblichkeit im höheren Alter zu generieren. Ein Unterschied zu den üblichen Lebensversicherungen besteht darin, dass oftmals bei Abschluss einer Sterbeversicherung auf eine Gesundheitsprüfung verzichtet wird. Der Hintergrund ist, dass sich eine solch aufwändige Untersuchung beim Versicherungsnehmer nicht lohnt, da die Todesfallleistungen einer Beerdigungsversicherung in der Regel recht niedrig sind. Üblich ist bei einem Abschluss, dass der Versicherer eine meist dreijährige Wartezeit mit Ihnen vereinbart. Dabei erfolgt eine Auszahlung der Leistungen in gestaffelter Form. Das bedeutet, bei einem Eintritt eines Todesfalls im ersten Versicherungsjahr, werden nur die jeweils bis dahin eingezahlten Versicherungsbeiträge erstattet. In der Regel bezahlen Sie die Sterbegeldversicherung bis zum 85. Lebensjahr. Danach wird sie bis zum 100. Lebensjahr in beitragsfreier Form weitergeführt. Die gesamte Versicherungsleistung der Beerdigungsversicherung, das heißt die vereinbarte Versicherungssumme plus der aufgelaufenen Überschussanteile, kommt zur Auszahlung, sobald Sie versterben oder aber das einhundertste Lebensjahr vollenden.

Mögliche Kooperationen mit der Sterbe Versicherung
Einige Anbieter der Sterbeversicherung bieten Kooperationen mit ausgewählten Bestattungsunternehmen an. Dadurch können Sie, zusätzlich zu der eigentlichen Todesversicherung, eine Bestattungsvorsorgeregelung integrieren. Damit ist es möglich, Ihre Bestattung nach eigenen Wünschen im Voraus zu gestalteten. Diese Regelung beinhaltet zum Beispiel die Art der Bestattung – falls Sie eine Feuer-, Erd- oder andere Bestattungsart favorisieren. Ebenfalls kann die Gestaltung der Blumendekoration auf einem Sarg im Vorwege bestimmt werden. Es kann damit auch bestimmt werden, welche Kleidung gewünscht ist und ob eventuell bestimmte persönliche Gegenstände von Ihnen mit in den Sarg gegeben werden sollen. Die Leistungen für die Gestaltung und Organisation einer Beerdigung, können Sie mit einer Sterbeversicherung so ganz individuell vornehmen.

Vergleich der Sterbegeld Versicherung – mit einem Test und Rechner Merkmale sowie Leistungen auswählen
Sinnvoll ist es vor dem endgültigen Abschluss einer Sterbegeld Versicherung, unterschiedliche Versicherungsgesellschaften miteinander zu vergleichen. Gerade dann, wenn Ihre Todesversicherung mehrere wichtige Kriterien erfüllen soll. Wie hoch sind beispielsweise die laufenden Kosten, in welcher Höhe wird das Sterbegeld ausgezahlt, wann ist der Abschluss sinnvoll, welche Leistungen bietet die Beerdigungsversicherung insgesamt?Ein Vergleich der verschiedenen Anbieter schafft hier Klarheit. Auf der einen Seite bietet es sich an, die Webseiten einzelner Versicherungsgesellschaften zu besuchen und so die Kosten sowie Leistungen für eine Sterbegeld Versicherung einem Vergleich zu unterziehen. Hier stellen einzelne Anbieter auch direkt einen Rechner auf der Webseite bereit, mit dem Sie ausrechnen können, wieviel Sterbegeld Sie bei einem Abschluss erhalten. Auf der anderen Seite ist es ratsam, einen Test auf Seiten spezifischer Vergleichsportale durchzuführen. Das ist in der Regel ein schneller und einfacher Weg für einen Test-Vergleich. Dort können Sie direkt unterschiedliche Angebote einer Todesversicherung ins Verhältnis zueinander setzen und einzelne Merkmale herausfiltern.

Test-Ergebnisse von Verbraucherportalen und Verbrauchsmagazinen haben herausgefunden, dass die durchschnittlichen Kosten einer Bestattung rund 6.000 bis 8.000 Euro betragen. Oftmals müssen Sie noch Extra-Kosten für Notargebühren sowie Grabpflegearbeiten dazurechnen. Durchschnittlich können Sie für die benötigte Versicherungssumme einer Sterbegeld Versicherung mit etwa 7.500 Euro rechnen.

Eine Beispielsrechnung (durchgeführt von Stiftung Warentest im Jahre 2016), verdeutlicht Ihnen hier eventuell zu berücksichtigende Kosten. Bestattungskosten für eine Erdbestattung:
Friedhofsgebühren: 1.680 Euro, Bestatterleistung: (inklusive notwendiger Urkunden): 1.820 Euro, Steinmetz: 3.110 Euro, Trauerfeier: 720,00 Euro, Gärtnerleistungen: 600,00 Euro. Gesamt-Kosten: 7.930 Euro.

Ein Test-Vergleich zeigt Ihnen hier alle relevanten Tarife – von sehr günstig bis hin zu Premiumangeboten. Monatstarife variieren dabei je nach den enthaltenen Leistungen. So gibt es zum Beispiel schon eine Sterbegeldversicherung für rund 4,00 Euro pro Monat. Möchten Sie andererseits nur für einen kleinen Teil Ihrer Bestattungs-Kosten mit der Beerdigungsversicherung vorsorgen, so gibt es ebenfalls Optionen für eine kleine Sterbegeld-Absicherung für rund einem Euro Beitrag pro Monat.

Eine Zwischenanmerkung für mögliche Auszahlungsmodalitäten: Es ist möglich, dass Ihre Sterbegeldversicherung in Form einer Einmalzahlung ausbezahlt wird. Üblich bei vielen Versicherern ist beim Modell der Beerdigungsversicherung auch die Zahlung von monatlichen Beträgen. Wie hoch diese jeweils sind, hängt zum einen vom Alter bei Ihrem Versicherungsbeginn, zum anderen Ihrem persönlichen Gesundheitszustand sowie der Höhe der vereinbarten Versicherungssumme ab.

Die Versicherungssumme bei der Sterbe Versicherung
Bei Ihrem Vergleich und der eventuellen Eingabe in einem Versicherungs-Rechner sollten Sie sich auch Gedanken darüber machen, welche (Grund)Versicherungssumme bei der Sterbegeld Versicherung sinnvoll ist. Denn: Die Höhe Ihrer Versicherungssumme bei der Sterbegeld Versicherung hat einen direkten Einfluss auf Ihre Versicherungsbeiträge. Damit diese nicht zu hoch bemessen werden ist es sinnvoll, vorher zu überlegen, wie hoch die Versicherungs-Summe sein soll. Von 2.000 bis 10.000 Euro bewegt sich die Summe durchschnittlich bei einer Versicherung für Sterbegeld. Eine höhere Versicherungssumme ist jedoch ebenso denkbar, auch ein deutlich höherer Betrag. Das kann dann von Vorteil sein, wenn Sie besondere Wünsche für die persönliche Beerdigung haben. Ist dagegen eine eher einfache Bestattung erwünscht, reicht eine niedrige Versicherungssumme für Ihre durchaus aus. Höhere Kosten entstehen für eine aufwendige Bestattung und Trauerfeier sowie Kosten für die Grabpflegend den Liegeplatz. Um das zu finanzieren, ist eine höhere Versicherungssumme empfehlenswert.

Beitragszahlung und Sterbegeld-Schutz
Ein anderer wichtiger Punkt bei einem Vergleich der Sterbe Versicherung ist die Beitragszahldauer. Diese sollten Sie vor dem Abschluss Ihrer Todesversicherung bei Ihrem individuellen Vergleich unbedingt berücksichtigen. Wie schon angedeutet, ist die Dauer der Beitragszahlung bei der Beerdigungsversicherung, neben der Wartezeit, eine weitere Besonderheit. Einige Versicherer vereinbaren bei Abschluss einer Sterbe Versicherung keine lebenslange Beitragszahlung. Wen dem so ist, dauert die Zahlung vielmehr bis zu Ihrem 65. beziehungsweise 85. Lebensjahr. Nach Erreichen des entsprechenden Jahres brauchen Sie keine Prämie mehr zu zahlen. Ihr Versicherungsschutz der Sterbegeldversicherung besteht aber bis zu Ihrem Lebensende fort. In einem Vergleichs-Rechner können Sie sich ansehen, welche Variante für Sie persönlich günstig ist. Das ist hauptsächlich dann interessant, wenn Sie als Versicherungsnehmer nicht erst spät mit einem Eintritt in das Rentenalter mit einer Todesversicherung beginnen wollen.

Sterbegeldversicherung und das Einkommen
Die Sterbegeldversicherung hat den Anspruch, bis ins hohe Alter sicher zu sein. Es kann natürlich vorkommen, dass Ihr Einkommen im Alter durch vielleicht niedrige Rentenbezüge schrumpft. Die Sterbegeld Versicherung bietet in diesem Fall einen Vorteil für Sie. Denn das damit angesparte Vermögen, was ja für Ihre eigene Bestattung gedacht ist, gehört zum sogenannten Schonvermögen. Das bedeutet folgendes. Wird es für Sie vielleicht notwendig, im Alter soziale Hilfeleistungen zu beantragen, dann wird Ihre Sterbe Versicherung als Bestattungsvorsorge nicht angerechnet. Sie können wie vorgesehen, die komplette Versicherungssumme für Ihre Zwecke verwenden. Wenn Sie dagegen für Ihre Bestattungsvorsorge mit einem regulären Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto Geld ansparen möchten, müssen Sie die angesparte Summe eventuell aufbrauchen – bevor Ihnen Sozialhilfeleistung zugesprochen werden. Das Sterbegeld bei Ihrer Vorsorge mit einer Sterbe Versicherung ist dagegen sicher und darf nicht angetastet werden!

Bei einem Vergleich der Beerdigungsversicherung auf die Bedingungen achten
Bei Ihrem Sterbegeld Versicherung-Vergleich und entsprechendem Test sollten Sie auf die jeweiligen Bedingungen für eine Wartezeit sowie die damit verbundenen Gesundheitsfragen ein Augenmerk legen. Hier ist es sinnvoll, dass Sie immer individuell prüfen, ob eine Todesversicherung ohne Gesundheitsfragen das hält, was dort versprochen wird. Viele Versicherer bieten Ihnen die Option, eine Sterbegeld Versicherung ohne Gesundheitsprüfung abzuschließen. Jedoch – eine Sterbegeldversicherung, die ganz auf die obligatorischen Gesundheitsfragen verzichtet, kann einen entscheidenden Nachteil für Sie haben. Besonders dann, wenn Ihnen im Vorwege bekannt ist, dass Sie als zukünftiger Versicherter schon mit einem geschwächten Gesundheitszustand eine Sterbeversicherung abschließen möchten. Dies könnte mit negativen Folgen verbunden sein. Warum? Die Sterbe Versicherung ohne Gesundheitsprüfung wird nur wirksam, wenn Sie sich mit einer entsprechenden Wartezeit arrangieren. Das bedeutet für Sie, das Versicherungsunternehmen zahlt die vereinbarte Versicherungssumme nur dann in voller Höhe aus, sofern Sie als versicherte Person nicht innerhalb dieser Wartezeit versterben!

Das hat auch folgenden Hintergrund. Mit der Verbindung von Wartezeit und Gesundheitsprüfung appellieren die Versicherer indirekt an zukünftige Kunden, nach Möglichkeit schon recht früh mit einer Sterbegeld-Vorsorge zu beginnen. Bei einem Angebot mit Gesundheitsfragen, wird meistens eine Sterbeversicherung ohne Wartezeit abgeschlossen. Denn hier gilt: Der Versicherungsschutz beginnt sofort für Sie (mit Abschluss) und in vollständigem Umfang. Versicherer können Kunden jedoch aufgrund des aktuellen Gesundheitszustandes ablehnen. Einige Interessenten würden deshalb nicht die Gelegenheit bekommen, schon zu Lebzeiten mit einer Sterbegeld-Versicherung alle anfallenden Kosten rund um ihre Beerdigung zu klären. Aus dem Grund gibt es auch das Modell der Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsprüfung. Das kann gerade für kranke oder schwerkranke Kunden infrage kommen. Diese Umstände sollten Sie bei einem Vergleich der Sterbegeldversicherung mit einem Rechner berücksichtigen.

Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsfragen – Leistungen sind eventuell eingeschränkt
Wenn bei einer Todesversicherung keine Gesundheitsfragen gestellt werden, hat das für Sie durchaus einen Vorteil: Auch in späten Jahren kann noch mit eventuellen Vorerkrankungen vorgesorgt werden. Aber, hier kommt der erwähnte Nachteil ins Spiel – der Versicherungsschutz Ihrer Beerdigungsversicherung gilt nicht ab sofort. Je nach Versicherer gibt es Wartezeiten von bis zu drei Jahren. Versterben Sie als Versicherungsnehmer in diesem Zeitraum, wird die jeweilige Versicherungssumme entweder gar nicht – oder nur in anteiligen Beträgen ausbezahlt. Die Länge der Wartezeit kann dabei variieren und hängt bei der Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsprüfung, vom Alter der versicherten Person ab. Je mehr Zeit in der jeweiligen Frist der vereinbarten Wartezeit verstreicht, desto größer ist meistens der Anteil der vereinbarten Versicherungssumme, den der Versicherer leistet. Hier gilt es immer – welche Variante der Versicherung für Sterbegeld für Sie günstig ist, hängt immer vom jeweiligen Einzelfall ab. Ausnahmen gibt es bei einigen Tarifen für die Beerdigungsversicherung zum Beispiel bei einem Todesfall durch Unfall. Sollte keine Gesundheitsprüfung stattgefunden haben – und dadurch eine Wartezeit in Kraft treten – leistet das Versicherungsunternehmen bei Unfalltod hier zu einhundert Prozent mit der vollen Versicherungssumme.

Staffelung der Leistungen bei Auszahlung der Versicherungssumme – ein zusätzlicher Punkt bei einem Vergleich
Bei einem Test der Sterbegeldversicherung hat sich gezeigt, dass eine Staffelung – wie viel die jeweilige Todesversicherung auszahlt wenn Gesundheitsfragen nicht gestellt worden sind – von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich gehandhabt wird. Einige Versicherer zahlen einen Betrag-X aus, der in Abhängigkeit zur Dauer der Sterbegeld Versicherung und der Versicherungssumme steht. Ein anderer Versicherer erstattet die Beiträge, die bis zum Tod von Ihnen eingezahlt wurden. Deshalb ist ein Vergleich der jeweiligen Bedingungen Ihrer gewünschten Sterbeversicherung sinnvoll. Sind Sie an der Sterbe Versicherung ohne einer Gesundheitsprüfung interessiert, lesen Sie die vertraglichen Bedingungen vorher ganz genau durch.

Zusammenfassung für die Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsprüfung
– Eine Sterbegeld Versicherung kann nur ohne Gesundheitsprüfung, jedoch mit einer Wartezeit, von Ihnen abgeschlossen werden.
– Die Sterbeversicherung kann mit Gesundheitsprüfung, dafür dann aber ohne eine Wartezeit abgeschlossen werden.
– Haben Sie Vorerkrankungen, kann die Beerdigungsversicherung abgeschlossen werden, wenn keine Gesundheitsprüfung erfolgt. Sie müssen dann jedoch entsprechende Wartezeiten in Kauf nehmen.
– Gesundheitsfragen müssen immer wahrheitsgemäß von Ihnen beantwortet werden.
– Gute Versicherer zahlen bei Unfalltod die Leistungen der Todesversicherung direkt aus – auch dann, wenn eine Wartezeit vorliegt.

Die Sterbegeldversicherung ohne Wartezeit
Ohne Wartezeit ist eine Sterbe Versicherung gerade für ältere Versicherungsnehmer interessant. Als jüngerer Kunde haben Sie dagegen oftmals mehr Nachteile mit Angeboten einer Sterbegeld Versicherung ohne Wartezeit. Die Beerdigungsversicherung ohne Wartezeit bietet Ihnen sofortigen Versicherungsschutz. Das bedeutet, Ihre Sterbeversicherung zahlt Ihnen als Begünstigter auch dann das Sterbegeld aus, wenn Sie bereits einen Tag nach dem Vertragsabschluss versterben. Bei der Sterbegeldversicherung mit Wartezeit, besteht für den Versicherungsnehmer erst dann ein Anspruch auf das Sterbegeld, wenn Ihr Tod nach Ablauf der jeweils vereinbarten Frist eintritt. Der Test von unterschiedlichen Sterbegeldversicherungen hat gezeigt, dass Wartezeiten mit Fristen von achtzehn bis sechsunddreißig Monaten üblich sind. Ein Vergleich der Sterbe Versicherung schafft hier Klarheit und gibt Ihnen darüberhinaus Auskunft, welche Art der Todesversicherung sinnvoll für Sie ist.

Die Gesundheitsprüfung bei der Sterbegeldversicherung
Ist Ihnen der sofortige Versicherungsschutz bei der Sterbeversicherung ein wichtiges Kriterium, so müssen Sie sich bei einer Sterbe Versicherung ohne Wartezeit auf alle Fälle auf eine Gesundheitsprüfung durch die Versicherungsgesellschaft einstellen. Es handelt sich dabei um einige Fragen zur Gesundheit, die beispielsweise mit Ihren eventuellen Vorerkrankungen und möglichem Konsum von Tabak oder Rauschmitteln zu tun haben. Hier sollten Sie immer alle Fragen wahrheitsgemäß und vollständig beantworten. Das ist nicht unwichtig, denn – wird der Versicherer später feststellen, dass Sie immanente Angaben zu Ihrem Gesundheitszustand falsch beantwortet oder weggelassen haben, kann die Leistung (das Sterbegeld), im schlimmsten Fall verweigert werden. Dann haben Sie zwar jahrelang Beiträge gezahlt; die Hinterbliebenen müssten die teure Bestattung dann jedoch mit eigenen Mitteln bezahlen. Oder es müssten bei der Gestaltung der Beerdigung, beziehungsweise den Trauerfeierlichkeiten, Kompromisse eingegangen werden.

Als älterer Versicherungsnehmer sollten Sie eher eine Sterbegeld Versicherung ohne eine Wartezeit vereinbaren. Sofern Sie dann bereits Vorerkrankungen haben, müssen Sie zwar höhere Beiträge entrichten – jedoch sind Ihnen die Sterbegeld-Leistungen des Versicherers garantiert. Jüngere sowie gesunde Versicherungsnehmer müssen dagegen weniger Wert auf die Wartezeit legen. Schließlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie in diesem Fall tatsächlich innerhalb der Wartezeit versterben, als gering zu betrachten. Zudem ist somit oft keine Gesundheitsüberprüfung für den Abschluss der Sterbegeldversicherung notwendig.

Die beste Sterbegeld Versicherung für Sie ohne Wartezeit
Es gibt inzwischen eine Reihe an Angeboten im Bereich der Todesversicherung ohne Wartezeit, auf dem Versicherungsmarkt. Welches konkrete Angebot sich dabei für Sie eignet, ist von vielen individuellen Faktoren, wie zum Beispiel Ihrem Alter, der gewünschten Sterbegeld-Summe oder dem Gesundheitszustand, abhängig. Wenn Sie nach einer guten Sterbegeldversicherung Ausschau halten, ist ein individueller Vergleich immer sinnvoll. Dieser kann zum Beispiel persönlich bei einem Berater in einer Agentur vor Ort erfolgen, die eine Sterbegeldversicherung anbietet. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, einen Online-Vergleich mit dem Rechner für eine Beerdigungsversicherung durchzuführen. Dort werden alle relevanten Tarife angezeigt. Zudem können Sie herausfinden, ob für Sie persönlich eine Versicherung für Sterbegeld mit, beziehungsweise ohne Wartezeit, eher lohnenswert ist.

Eine kurze Übersicht über eine Sterbegeldversicherung ohne Wartezeit:
– Die Sterbegeld Versicherung kann nur ohne Gesundheitsprüfung, aber mit einer Wartezeit abgeschlossen werden.
– Eine Todesversicherung kann nur mit Gesundheitsprüfung, aber ohne Wartezeit abgeschlossen werden.
– Die Absicherung ohne Wartezeit ist dann besonders sinnvoll, sofern Sie als Versicherungsnehmer schon älter sind.
– Die Wartezeit, bei diesem Modell für die Sterbegeld-Absicherung, beträgt in der Regel zwischen 18 und 36 Monate.

Die Sterbegeldversicherung – mit kritischen Augen betrachtet
Doch es gibt auch Kritik an der Form einer Beerdigungsversicherung. Hier ist es schon sinnvoll, wenn Sie sich einen Test von Verbraucherschutzorganisationen sowie deren Magazine anschauen. Als Beispiel sei die Stiftung Warentest oder der Bund der Versicherten genannt. Von deren Seite gibt es manchmal kritische Anmerkungen über Laufzeiten und Sterbegeld-Auszahlungen einer Sterbegeldversicherung. Bemängelt wird teilweise auch der wirtschaftliche Nutzen (wie beispielsweise die Höhe der Auszahlung). Jedoch sollten Sie immer die für Sie geeignetste Versicherungs-Police mit einem Test oder Vergleich evaluieren. Insbesondere als älterer Versicherungsnehmer sollten Sie überprüfen, wie viel sie an Beiträgen für die Sterbe Versicherung zahlen – und zwar über die gesamte Laufzeit des Vertrages. Ein Tipp dazu: Übersteigt die Summe Ihrer gesamten Beiträge insgesamt die vereinbarte Versicherungssumme der Sterbeversicherung, dann zahlen Sie drauf! Auf der anderen Seite erhalten Sie jedoch die Gewähr, dass die gesamte Versicherungssumme im Todesfall auch zur Verfügung steht. Ein weiterer Punkt, wenn es beispielsweise um Alternativen geht: Oftmals werden von Verbraucherschützern sogenannte Banksparpläne vorgeschlagen – als Äquivalent zu einer Sterbegeldversicherung. Diese bieten jedoch nicht die gleiche Absicherung wie eine Beerdigungsversicherung, da die Konditionen andere sind. Wie bereits oben angedeutet, ist die Sterbeversicherung gezielt darauf „spezialisiert“, eine Bestattungsvorsorge zu regeln und alle damit verbundenen Maßnahmen zu integrieren. Es ist daher auch immer Ihrer jeweiligen Lebensphase sowie der persönlichen Abwägung geschuldet, welche Absicherung am sinnvollsten ist.

Die Bestattungsvorsorge – auf alle Fälle sinnvoll
Wie schon einmal angerissen – wenn ein geliebter Mensch stirbt ist die Frage zu klären, wer die, mit einer Bestattung verbundenen, Kosten zahlt. Beziehungsweise diese muss. Denn – in Deutschland gibt es immer noch die Bestattungspflicht. Damit verbunden ist die sogenannte Kostentragungspflicht. Das heißt, es existiert eine Rangfolge, wer nach dem Tod eines Familienangehörigen für die Kosten einer Beerdigung aufkommt. Ganz am unteren Ende dieser Rangfolge steht der Staat. Dieser springt erst dann ein, sofern beispielsweise Sie als Angehöriger kein Geld haben, um die Bestattungs-Kosten selbst zu tragen.

Der Ablauf der Bestattung – mit der Sterbe Versicherung vorsorgen
Im Normalfall kümmert sich der Ehe- beziehungsweise Lebenspartner nach dem Tod eines Partners darum, dass dieser beerdigt wird und alle Angelegenheiten regelt. Aus rechtlicher Sicht ist dies erst einmal so festgelegt. Damit haben Sie quasi gar keine andere Wahl. Durch die geltende Bestattungspflicht, sind Sie zufolge die sogenannte bestattungspflichtige Person.
Sie haben dafür Sorge zu tragen:
– Das der Verstorbene ordnungsgemäß innerhalb einer gewissen Zeitspanne bestattet wird.
– Eine Leichenschau durchgeführt wird. Dabei wird der Tod sowie die Todesursache festgestellt.
– Eine Todesbescheinigung ausgestellt wird.
Die beiden letzten Punkte können in der Regel von einem Hausarzt durchgeführt werden. Mit einer Sterbegeld-Versicherung kann somit für die Bestattungsangelegenheiten vorgesorgt werden.

Jedes Bundesland in Deutschland hat zwar eigene Bestattungsgesetze. Diese sehen jedoch alle die gleiche Reihenfolge vor; wenn es darum geht, wer bestattungspflichtig ist. Dazu an dieser Stelle eine Rangfolge:

1.) Ehe- oder Lebenspartner
2.) Kinder
3.) Eltern
4.) Geschwister
4.) Partner (keine eingetragene Lebenspartnerschaft)
5.) Sonstige Sorgeberechtige (beispielsweise ein Vormund)
6.) Großeltern
7.) Enkelkinder
8.) Verwandte bis 3. Grades

Hier schließt sich eben die Frage an, wer zahlt die Bestattungskosten?
Als Bestattungspflichtiger müssen Sie nicht zwangsläufig derjenige sein, der auch die Bestattungskosten zahlt. Die Kostentragungspflicht regelt nämlich, dass auch Erben für die Beerdigung aufkommen können. In der Regel können Sie allerdings davon ausgehen, dass es sich hier um ein und dieselbe Person handelt. Doch zur Beachtung: Sollte eine andere Person als der Erbe die Bestattungs-Kosten übernehmen, kann derjenige diese Kosten zurückfordern. Reicht nun ein eventueller Nachlass nicht aus – oder dieser wird sogar ausgeschlagen – werden die gesetzlich Unterhaltspflichtigen für die Kosten-Übernahme herangezogen. Das bedeutet, es greift die Rangfolge Ehepartner oder Partner, Eltern oder Kinder.

Wie soll ich die Bestattungs-Kosten zahlen?
Und wieder wird deutlich, welchen Vorteil eine Sterbegeldversicherung hat. Für eine relativ normale Erdbestattung, summieren sich die anfallenden Kosten sehr schnell. Ist man selbst auf Arbeitslosengeld II oder andere Sozialleistungen angewiesen, kann es schwierig werden, um die 7.000 bis 8.000 Euro, die leicht zusammenkommen, zu entrichten. Wie sieht es mit der gesetzlich bestehenden Pflicht zur Übernahme der Kosten aus? Diese kann hier nicht erfüllt werden, sofern Sie selber über geringe finanzielle Mittel verfügen. Es springt ein, wer als ganz letzter in der Rangfolge steht: der Staat. Dabei ist zu beachten – dieser übernimmt aber nur die Kosten für eine ganz einfache Bestattung! Somit kommt wieder eine Sterbegeldversicherung ins Spiel, die in solchen Fällen hilfreich sein kann.

Testament – oder Vorsorge mit einer Sterbegeldversicherung?
Zur Erinnerung: Bei einem Todesfall kommen auf Sie als Hinterbliebener viele offene Fragen zu. Diese können schnell zu einer Überforderung führen. Welche Beerdigungsform soll es sein, welcher Grabstein ist gewünscht? Welcher Friedhof kommt in Frage? Kann ich mir das alles auch leisten? Doch wenn Sie mit einer Sterbegeldversicherung vorsorgen, ersparen Sie sich und Ihren Angehörigen – gerade in der Trauerzeit – viele zusätzliche Belastungen.

Hier eine Beispielrechnung für mögliche Bestattungs-Kosten:
Sarg (Kiefer massiv): 800,00 Euro
Ankleiden und Einbetten: 140,00 Euro
Aufbahrung: 250,00 Euro
Grabstein mit Einfassung: 2.700,00 Euro
Totenschein, Sterbeurkunde: 70,00 Euro
Traueranzeige: 330,00 Euro
Trauergesteck: 250,00 Euro
Trauerredner mit Musiker: 450,00 Euro
Verwaltungs-Kosten: 210,00 Euro
Friedhofsgebühren, Grabnutzung: 2.800,00 Euro
Gesamtkosten: 8.000,00 Euro

Sie können natürlich schon in einem Testament vereinbaren, wie die Bestattung und eine Trauerfeier gestaltet wird. Dies ist jedoch nur bedingt empfehlenswert. Denn: Die Eröffnung eines Testaments kann unter Umständen erst nach einer Beisetzung erfolgen! Eventuelle Wünsche für die Beerdigung bleiben so möglicherweise ungehört. So bietet sich die Sterbegeldversicherung an; die Sie zum Beispiel mit einem Vorsorgevertrag koppeln können. Mit diesem kann mit einem Bestattungsunternehmen Ihrer Wahl vereinbart werden, was für Wünsche Sie für die eigene Bestattung haben. Auch Kosten können hier im Vorwege abgeklärt werden. Dort kann in etwa festgelegt werden, wie die Art der Bestattung oder auch das Material für Sarg oder Urne, ausfallen sollen. Es können auch spezielle Details festgelegt werden. Sind Sie der Vertragsinhaber des Vorsorgevertrags erklären Sie gleichzeitig, wer die Bestattungs-Kosten zahlt – nämlich Sie selbst. Bei Unterzeichnung des Vertrags wird die dafür notwendige Sterbegeld-Summe bereits eingezahlt. So können Sie eine Sterbegeldversicherung nutzen und diese gleichzeitig mit speziellen Vorsorgemaßnahmen koppeln.

Exkurs in Sachen Sterbegeld
Wo darf in Deutschland beerdigt werden? Die gesetzlichen Regelungen zur Bestattung sind streng. Möchten Sie sich vielleicht im eigenen Garten bestatten lassen? Dann
geraten Sie sicherlich mit einer Gesetzeslage in Bezug auf Beerdigungen in Konflikt – der Friedhofspflicht. In Deutschland muss ein Verstorbener immer noch auf einem Friedhof beerdigt werden. Ausnahmen gibt es in einem eng gesteckten Rahmen. Wie für See- und sogenannte Baumbestattungen. Es wird zwar mittlerweile von vielen kritisiert, dass die (auch als Friedhofszwang bezeichnete Regelung), Artikel 2 des Grundgesetzes widerspricht. Denn mit der Friedhofspflicht greift der Staat durchaus erheblich in das private Verhältnis ein – und zwar zwischen Angehörigen und Verstorbenen. Aber solange diese Pflicht besteht, bleiben Ihnen nur die von staatlicher Stelle vorgesehenen Wege einer Bestattung.

Mit der Sterbegeldversicherung die Beerdigungskosten komplett absichern – Ihr ganz persönlicher Schutz
Wenn Sie also noch zu Lebzeiten Ihre Hinterbliebenen vor den hohen Kosten einer Bestattung bewahren wollen, ist es nach wie vor der beste Weg, dies mit einer Sterbegeldversicherung zu tun. Den letzten eigenen Wunsch auch sicher erfüllt zu wissen? Das geht mit der Sterbegeldversicherung. Diese schafft es, die finanziellen Voraussetzungen für Ihren letzten Wunsch zu erfüllen – sogar dann, wenn es keine Hinterbliebenen mehr gibt. Die Sterbegeldversicherung hilft, Ihre Angehörigen finanziell zu entlasten. Denn – andere Geldanlagen, wie zum Beispiel Sparbücher, sind im Sterbefall normalerweise solange gesperrt, bis die Erbberechtigung einwandfrei geklärt ist. Das heißt in dem Moment, dass diese Mittel für den gewünschten Zweck als Sterbegeld, nicht zur Verfügung stehen. Anders ist es mit Ihrer Sterbegeldversicherung. Hier gilt, dass die Versicherung bei der entsprechenden Bezugsberechtigung nicht unter das Erbe fällt. Der Vorteil – im Sterbefall steht das Sterbegeld-Kapital sofort für eine Ausrichtung der Beerdigungsmodalitäten zur Verfügung.

Die Sterbegeldversicherung abtreten
Eine andere Option, die Ihnen mit einer Sterbe Versicherung zur Verfügung steht, ist die zweckgebundene Übertragung. Das heißt, Ihre Sterbegeldversicherung können Sie, wie Sie es wollen, beispielsweise an ein Bestattungsunternehmen beziehungsweise an eine Person Ihres Vertrauens abtreten. Damit wird das Sterbegeld, zu den von Ihnen im Voraus festgelegten Zwecken, sinnvoll eingesetzt. Ein Vergleich der einzelnen Versicherungsunternehmen zeigt Ihnen genau, welche Optionen Sie jeweils in Anspruch nehmen können.

Vielfältige Tarife in der Sterbegeldversicherung – kurze Wartezeiten auf die Sterbegeld-Summe
Ein Kennzeichen von guten Tarifen bei einer Sterbegeldversicherung ist es, dass sie üblicherweise bereits nach einem Versicherungsjahr unbegrenzt in Leistung tritt. Zudem sollten Sie bei einem Vergleich darauf achten, dass unabhängig von der Versicherungszeit, auch im Fall von einem Unfalltod geleistet wird. Für einen Tarif mit integriertem Schutz bei Unfalltod, empfiehlt sich in der Sterbegeldversicherung eine Auszahlungsoption mit der doppelten Versicherungssumme zu vereinbaren. Solch ein Ereignis trifft die Familienmitglieder besonders hart. Und -gerade auch jüngere Familien können hiervon betroffen sein. Einen sehr großen und unschätzbareren Vorteil erhalten Sie auf jeden Fall gleich nach der Vertragsunterzeichnung Ihrer individuellen Sterbegeldversicherung – den lebenslangen Versicherungsschutz. Die allermeisten Tarife einer Sterbegeldversicherung, so hat ein Test ergeben, zahlen bei einem Tod der versicherten Person aufgrund eines Unfalls, die Todesfallsumme ohne Beachtung einer Wartezeit aus.

Die Sterbegeldversicherung mit Überschussbeteiligung
Bei einigen Tarifmodellen erhalten Sie bei der Sterbegeldversicherung eine sogenannte Überschussbeteiligung. Diese ergibt sich aus den erwirtschafteten Überschüssen der Gesellschaft sowie den Bewertungsreserven; das sind die erfolgten Beitragszahlungen der Versicherungsnehmer. Die Überschussbeteiligung ist jedoch nicht garantiert und kann deshalb auch null Euro betragen. Die entsprechende Auszahlungshöhe ist immer von vielen Einflüssen abhängig. Allen voran ist hier die Entwicklung am Kapitalmarkt zu nennen, an dem der Versicherer sein Portfolio anlegt. Hinzu kommt natürlich die Entwicklung des versicherten Risikos sowie die entstehenden Kosten für die Versicherungsgesellschaft.

Mit der Sterbegeldversicherung vorsorgen – individuell und maßgeschneidert
So zeigt sich letztendlich, dass Sie mit einer Sterbegeldversicherung einen guten Schritt machen, um nicht nur für sich selbst, sondern auch für Ihre Angehörigen für den letzten Lebensabschnitt sinnvoll vorzusorgen. Letztendlich können Sie ihnen mit einer
Sterbegeldversicherung hohe Kosten einsparen. Je früher Sie die Sterbe Versicherung abschließen, umso mehr Kosten sparen Sie ein. Test-Berichte anzuschauen, welches Versicherungsmodell für Sie in Frage kommt, ist genauso sinnvoll, wie die Überprüfung mit Hilfe von einem Online-Rechner. Damit finden Sie schnell heraus, mit welchen Kosten Sie für die Sterbegeldversicherung rechnen müssen.

Die Sterbegeldversicherung für den würdevollen Abschied
Wichtige Punkte der Sterbeversicherung im Überblick:
Bei der Sterbegeldversicherung müssen von Ihnen Gesundheitsfragen beantwortet werden, um die entsprechende Höhe der Beiträge berechnen zu können. Ebenso gibt es auch Angebote, die keiner Gesundheitsüberprüfung bedürfen. Hier müssen Sie dann jedoch mit einem entsprechend höheren Beitrag rechnen. Als Faustregel für den Abschluss der Sterbegeldversicherung gilt:
Eine frühzeitige Regelung für diese Absicherung zahlt sich aus; schließlich warten viele Tarife mit einer Wartezeit auf. Verstirbt der Versicherungsnehmer in der Wartezeit, werden auch nur die eingezahlten Versicherungsbeiträge der Police erstattet. Und folgender Aspekt kommt zudem zum Tragen: Eine Vorsorge mit der Sterbegeldversicherung ist jedoch gerade deshalb sinnvoll, da die Frage der letzten Würde, keine Frage von Geld sein darf.

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