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Was muss man bei der Kündigung in puncto Vertrag und AGBs beachten?
O2 bietet seinen Kunden verschiedene Vertragsmodelle und somit auch Vertragslaufzeiten an: Verträge bei O2 können drei, sechs, zwölf oder 24 Monate lang laufen. Alle Verträge verlängern sich automatisch, wenn sie nicht binnen der festgelegten Kündigungsfristen beendet werden. Bei den ersten beiden Varianten verlängert sich der Vertrag um jeweils drei, bei den letzteren beiden Modellen um jeweils zwölf Monate. Außerdem gibt es Verträge ohne reguläre Laufzeit, die allerdings grundsätzlich von Monat zu Monat weiterlaufen, wenn der Vertrag nicht gekündigt wird. Wann gekündigt werden kann und muss, damit sich der Vertrag nicht verlängert, das hängt hier also in erster Linie vom jeweiligen Vertrag ab.

Deshalb sollte, wenn Sie bei O2 kündigen wollen, zum einen der Vertrag selbst beachtet werden, aber auch die AGBs des Unternehmens. O2 teilt in diesen noch einmal sehr genau und detailliert mit, was in welchem Vertrags- und Tarifmodell bei einem Kündigungswunsch beachtet werden muss.

  
  
Welche Kündigungsfristen müssen beachtet werden?
Auch die Kündigungsfristen richten sich bei O2 an die Laufzeit der jeweiligen Verträge, wenn Sie bei O2 kündigen wollen. In der Regel sehen die Kündigungsfristen allerdings wie folgt aus: Ein Vertrag „ohne Laufzeit“ kann binnen 30 Tagen beendet werden. Bei einer Laufzeit von drei Monaten muss 14 Tage, bei sechs Monaten hingegen vier Wochen vor dem Vertragsende bei O2 gekündigt werden. Die beiden längeren Vertragsmodelle, die eine Laufzeit von einem oder zwei Jahren vorweisen, gilt eine Kündigungsfrist von drei Monaten. Wichtig: Es gilt der Tag, an dem das Kündigungsschreiben bei O2 eingeht und nicht das Datum, das auf der Kündigung steht. Das bedeutet, dass das Schreiben spätestens am letzten Tag vor dem Einsetzen der Frist bei O2 eingegangen sein muss. Schicken Sie Ihre Kündigung also nicht zu kurzfristig ab, wenn Sie bei O2 kündigen wollen.
  
  
Was bedeutet es, die Kündigungen vorzumerken?
O2 bietet seinen Kunden die bequeme Option, eine Kündigung vorzumerken. Dies kann zum Beispiel online vorgenommen werden und ist dann praktisch, wenn die Kündigungsfrist in Kürze ausläuft und keine Zeit mehr für eine schriftliche Kündigung bleibt. Das stellt somit also eine Möglichkeit dar, indirekt online zu kündigen. Aber: Die Kündigung muss telefonisch binnen von zehn Tagen telefonisch bestätigt werden, der Vermerk alleine ist also nicht rechtens, wenn Sie bei O2 kündigen wollen. Tun Sie dies nicht, verfällt die vorgemerkte Kündigung wieder und der Vertrag läuft regulär weiter. Zudem benötigen Sie für die telefonische Bestätigung Ihre vierstellige Kundenkennnummer, die auf dem Vertrag zu finden ist. Ohne diese Nummer ist das Bestätigen der vorgemerkten Kündigung nicht möglich, prüfen Sie vorher also unbedingt, ob Ihnen diese Nummer griffbereit vorliegt, wenn Sie die Kündigung telefonisch vornehmen wollen.
  
  
Wie sollten Sie bei der Kündigung vorgehen?
Neben der Möglichkeit, den Vertrag telefonisch nach einer Vormerkung bei O2 zu kündigen, gibt es natürlich noch den schriftlichen Weg. Bei O2 kann dieser via Fax oder Brief begangen werden. Bei der Kündigung via Fax und Brief sollte aber beachtet werden, dass es verschiedene Faxnummern und Anschriften für die unterschiedlichen Tarife und Angebote gibt. Welche Faxnummer oder Anschrift für den jeweiligen Vertrag, der gekündigt werden soll, zutrifft, das kann online eingesehen werden oder aber beim Kundenservice und im Shop erfragt werden. Und: Online bietet O2 auch praktische Vorlagen für das Kündigungsschreiben an, die nur noch vervollständigt werden müssen, wenn Sie bei O2 kündigen wollen.
  
  
Kann man den Handyvertrag bei O2 außerordentlich kündigen?
Ein O2 Vertrag kann in einigen bestimmten Ausnahmefällen auch außerordentlich gekündigt werden. Sterbefälle, die private Insolvenz des Kunden, aber zum Beispiel auch ein zu schlechtes Netz und ständige Störungen am Wohnort des Mitglieds, können solche Ausnahmefälle sein. Ein Sterbefall muss selbstverständlich mittels Sterbeurkunde durch die Hinterbliebenen nachgewiesen werden. Ebenso eine private Insolvenz des Kunden. Andere Gründe für eine außerordentliche Kündigung sollten im Zweifelsfall mit dem Kundenservice des Unternehmens beraten werden, wenn Sie außerordentlich bei O2 kündigen wollen.
  
  
Kann man seine Rufnummer mitnehmen?
Sie möchten O2 als Mobilfunknetzanbieter hinter sich lassen, aber trotzdem nicht auf ihre Rufnummer verzichten? Das stellt in der Regel kein Problem dar, denn auch bei O2 können Sie Ihre Rufnummer mitnehmen, wenn Sie bei O2 kündigen wollen. Jedoch sollten Sie ein paar Dinge beachten, damit das auch gelingt. Erstens benötigt die Portierung etwas Zeit, meistens zwischen vier und sechs Wochen. Äußern Sie den Wunsch der Rufnummerübernahme also rechtzeitig, spätestens bis zu vier Wochen nach dem eigentlichen Vertragsende. Zum einen, um Ihnen Wartezeiten beim Wechsel zu ersparen, zum anderen aber auch, damit Ihre Rufnummer nicht doch anderweitig vergeben wird. Zweitens kostet eine Portierung Geld, bei O2 sind dies zurzeit rund 30 Euro, je nach Vertragsmodell.
O2 kündigen: Unkompliziert und schnell
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